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Gascogne |
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Übersicht – Contents: | |
Flagge – Flag: |
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Flagge der Gascogne – flag of Gascony – drapeau de l'Gascogne, Quelle/Source: nach/by: Wikipedia (D) |
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Bedeutung/Ursprung der Flagge – Meaning/Origin of the Flag: |
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Die
Flagge der Gascogne ist eine Wappen- flagge, ihr Design gibt das Bild des Wappens wieder, dass 1696 von König Ludwig XIV. für die Gascogne geschaffen wurde. |
The flag of Gascony is a scutcheon-flag, its design is the image of that coat of arms, which has been created in 1696 by King Louis XIV. for the Gascony. |
Im modernen Frankreich gibt es keinen Platz für die Gascogne. Das Land wurde nach 1789 in zwei Départements aufgeteilt, Landes und Gers, die ab 1960 auch noch auf zwei verschiedene Regionen aufgeteilt wurden. Landes kam zu Aquitanien, Gers zu Midi-Pyrénées. | In modern France, there is no place for Gascony. The country was divided after 1789 into two departments, Landes and Gers, which from 1960 were divided between two different regions. Landes came to Aquitaine, Gers to Midi-Pyrénées . |
Quelle/Source: Volker Preuß | |
Wappen – Coat of arms: | |
1032–1152, Wappen von Aquitanien – Coat of arms of Aquitaine – Blason du Aquitaine, Quelle/Source, nach/by: Wikipedia (DE) |
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1194–1259, Wappen der Plantagenets – coat of arms of the Plantagenets – Blason des Plantagenets Quelle/Source, nach/by: Wikipedia (DE) |
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1259–1453, Wappen der Guyenne – Coat of arms of Guyenne – Blason du Guyenne, Quelle/Source, nach/by: heraldique.org |
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1696, Wappen der Gascogne – Coat of arms of Gascony – Blason du Gascogne, Quelle/Source, nach/by: heraldique.org |
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Bedeutung/Ursprung des Wappens – Meaning/Origin of the Coat of Arms: |
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Das Wappen, das heute als Wappen der Gascogne bekannt ist, ist neueren Ursprungs. Das Wappen ist quadriert, also vierfach geteilt, und zeigte im ersten und dritten Feld einen silbernen Löwen auf Blau, und im zweiten und vierten Feld eine goldene Getreidegarbe auf Rot. Es wurde im Jahre 1696 vom französischen König Ludwig XIV. geschaffen, um sein persönliches, großes Wappen heraldisch sichtbar um die Gascogne zu erweitern. Die Gascogne hatte nie ein eigenes Wappen, und die Heraldik des Landes war die Heraldik der Landesherren. | The coat
of arms, today known as the coat of arms of Gascony, is of recent origin.
The crest is squared - four times divided - and the first and third field
showed a silvery lion on blue, and the second and fourth field a golden
sheaf of corn on red. It was created in 1696 by the French King Louis XIV., to expand heraldic visible, his personal, large coat of arms by the Gascony. The Gascony never had its own coat of arms, and the heraldry of the country was the heraldry of the rulers. |
So zwischen 1032 und 1152, als das Land mit Aquitanien in Personalunion vereinigt war, ferner zwischen 1152 und 1259, als es zum Haus Plantagenet gehörte, und zwischen 1259 und 1453 als die Gascogne zum Herzogtum Guyenne gehörte. Die Guyenne verwendete das gleiche Wappen wie Aquitanien. | So between 1032 and 1152, as the country was merged with Aquitaine in personal union, also between 1152 and 1259, when it belonged to the House of Plantagenet, and between 1259 and 1453 as Gascony belonged to the Duchy of Guyenne. The Guyenne used the same coat of arms as Aquitaine. |
Über die Bedeutung der durch König Ludwig XIV. geschaffenen Heraldik ist wenig bis nichts bekannt. Angeblich soll der Löwe an die Grafschaft Armagnac erinnern, jedoch stimmen die Farben nicht überein, und die Vierteilung des Wappens soll ein Hinweis darauf sein, dass es sich um eine Grenzprovinz handelt. | About the meaning of the by King Louis XIV. created heraldry is nothing or not much known. Supposedly the lion should remember the County of Armagnac, but the colors do not match, and the quartering of the arms should be an indication that Gascony is a border province. |
Quelle/Source: Heraldique Europeenne, Volker Preuß | |
Lesen Sie hier: Hintergründe, Geschichte und Fakten zum Thema "Der Löwe in der Heraldik". Ausführungen, Varianten, Entwicklung sowie Panther und Leoparden. |
Die Regionen: Die historischen, französischen Regionen – The historical, french Regions |
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in Schwarz: Provinz und Gouvernement im Jahre 1776, in Rot: ehemalige
Grafschaft, Provinz oder Gouvernement – in black: governorate and province in 1776, in red: former county, province oder governorate |
Landkarte/Map: Volker Preuß |
Erläuterungen zu den Regionen | Explanation about the Regions |
Die bis zur Französischen Revolution bestehenden Provinzen (bzw. Gouvernements) waren historisch gewachsene Gebilde, die sich oft aus ehemaligen Lehensgebieten der französischen Krone, historischen Grafschaften und Herzogtümern heraus entwickelt hatten, oft über hunderte von Jahren bestanden und Regionalität (kulturelle Besonderheiten und regionale Sprachen) bewahrt hatten. Der Französischen Revolution waren solche Erscheinungen natürlich nicht erwünscht, und im Rahmen ihrer blutigen und gewalttätigen Gleichmacherei wurden jegliche regionale Bezüge ausgemerzt. Kurz nach der Revolution wurden die Provinzen aufgelöst und Frankreich in viele kleine Départements aufgeteilt, die annähernd gleich groß und den gleichen Status haben sollten. Benannt wurden die Départements nach Flüssen oder Gebirgen, um auf keinen Fall den Namen einer der alten Provinz zu verwenden. Es gelang jedoch nicht, die Verbindungen der Einwohner Frankreichs zu ihrer jeweiligen Region abzuschneiden, so dass im Jahre 1960 wieder administrative Regionen geschaffen wurden, um bestimmte Verwaltungsprozesse regional steuern zu können. Dazu wurden Départements, die in einer bestimmten historischen Provinz lagen, zu einer historisch oft gleichnamigen Region administrativ zusammengefasst. Die dabei entstandenen Gebilde decken sich nur annähernd mit den Grenzen der historischen Provinzen. Im streng zentralistischen Frankreich wird jedwede Regionalität vermieden, so dass auch die offiziellen Flaggen dieser Regionen meist aussehen wie Flaggen von Firmen, lieblos, unhistorisch, technokratisch und modernistisch, die hier nicht Gegenstand lexikalischer Betrachtungen sein sollen. Nur in wenigen dieser Regionen gibt es offizielle Flaggen die an historische Vorbilder erinnern. Aber, sogar die Existenz dieser heutigen Regionen ist in Frage gestellt, denn im Jahr 2014 wurde eine Gebietsreform beschlossen, welche die Anzahl der Regionen ab dem Jahr 2016 durch Fusionen auf fast die Hälfte verringert. Jedoch gibt es für fast alle Regionen inoffizielle Flaggen, die an die alten Provinzen und die alte Heraldik erinnern sollen. | The until
the French Revolution existing provinces (or governorates) have been
historically grown structures, which had their roots oftenly in former
fiefdoms of the French crown, historic counties and duchies. They oftenly
existed for hundreds of years and had preserved regionality (e.g. cultural
particularities and regional languages). On the occasion of the French
Revolution such phenomena were of course not desirable, and as part of their
bloody and violent egalitarianism any regional references were eliminated. Shortly after the French Revolution the provinces were dissolved and France became divided into many départements, which should have approximately the same size and the same status. The départements were named after rivers or mountains, to use never and in no circumstances the name of an old province. However, there was no success in cutting the connections of the people of France to their respective regions, so that administrative regions were re-created in 1960, to have a better control in regional administrative processes. In this way became départements, which were placed in a historical province, administratively grouped to an oftenly historically named region. The resulted structures coincide only approximately with the boundaries of the old provinces. In the strictly centralist France any regionality is avoided, so that even the official flags of these regions mostly look like flags of companies, unloving, unhistorical, technocratic and modernistic, and these flags should not be a subject of any lexical considerations here. Only in a few of that regions, exist official flags which remember the historical models. But, even the existence of these today's regions is douptful, because in 2014 was passed a territorial reform valid from the year 2016, that reduces the number of the existing regions by merging to nearly the half. However, there exist unofficial flags in nearly all of these regions, which should remember the old provinces and the old heraldry. |
Wikipedia-Link zu den Regionen Frankreichs:
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Wikipedia
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Quelle/Source: Flags of the World, Wikipedia (D), Volker Preuß | |
Geschichte: |
Antike
· Besiedelung durch iberische und keltische Stämme, deren größte die Ausker,
Bojer und Vasaten sind 52 v. Chr. · römische Eroberung, Bildung der Provinz Aquitania im Westen Galliens 418 n. Chr. · die Westgoten werden als Föderaten angesiedelt, Aquitanien gehört zu ihrem Einflussbereich 5. Jahrhundert n. Chr. · Eroberung Galliens durch die Franken (unter König Chlodwig), bis 507 Eroberung Aquitaniens, Ausdehnung des Reiches bis an den Atlantik, die Pyrenäen und die die Alpen 6. Jahrhundert · die Basken (Vaskones) dehnen ihren Einfluss auf das nördliche Pyrenäenvorland aus und wandern ein, sie errichten im Süden Aquitaniens ihr Herzogtum Vasconia ("Gascogne") 511 · Tod von König Chlodwig, Aufteilung des Frankenreiches nach salischem Erbrecht unter seine vier Söhne (Residenzen in Paris, Soissons, Orléans, Reims) ca. 550 · administrative Teilung des Reiches in die Königreiche Austrien (Austrasien), Neustrien, sowie das Herzogtum Aquitanien und das Königreich Burgund 581 · fränkische Herzöge regieren das Herzogtum Gascogne 603 · die Basken bestätigen die Oberhoheit der fränkischen Merowingerkönige, in den Folgejahren baskische Aufstände gegen die Franken, die 635 militärisch niedergeschlagen werden 635 · die Basken bestätigen die Oberhoheit der fränkischen Merowingerkönige 639 · Tod von König Dagobert I., die Macht geht auf die Hausmeier aus Austrien über (Karolinger) 660 · die Gascogne wird in das Herzogtum Aquitanien eingegliedert 687 · Pippin II. setzt sich als Hausmeier im gesamten Frankenreich durch 8. Jahrhundert · die Mauren (islamische Araber aus Nordafrika) dehnen ihren Einfluss auf das nördliche Pyrenäenvorland aus, 769 bis 812 folgen baskische Aufstände gegen die Franken, die von 812 bis 819 zur Unabhängigkeit des Herzogtums Gascogne von Aquitanien führen 732 · Schlacht von Tours und Poitiers, Karl Martell besiegt die Mauren, sie werden über die Pyrenäen zurückgedrängt, in den Folgejahren jedoch Kämpfe zwischen den Herzögen und den fränkischen Königen 751 · Pippin der Jüngere (III., Enkel von Pippin II.) beseitigt das merowingische Königtum und lässt sich von den Franken zum König wählen 771 · Karl der Große übernimmt Aquitanien und überträgt später es als Königreich seinem jüngsten Sohn Ludwig dem Frommen 814 · Ludwig der Fromme übergibt Aquitanien (und die spanische Mark) an seinen Sohn Pippin 817 · Pippin wird König von Aquitanien, einige Jahre später überträgt Ludwig der Fromme Aquitanien an seinen jüngsten Sohn Karl (Karl der Kahle), der sich nur schwer als König in Aquitanien durchsetzen kann 819 · König Pippin I. von Aquitanien ernennt Aznar Sanche zum Grafen der Gascogne 843 · Teilung des Frankenreiches (Vertrag von Verdun) entsteht das Westfränkische Reich von Karl II. (dem Kahlen), das Mittelfränkische Reich von Lothar (Lotharingen), und das Ostfränkische Reich von Ludwig II., Aquitanien kommt zum Reich von Karl dem Kahlen, jedoch gibt es Widerstand im Adel, der Pippin II. (Sohn von Ex-König Pippin) bevorzugt 845 · Karl der Kahle setzt Pippin II. als König in Aquitanien ein, jedoch ohne Poitou, Saintonge und Angoumois 848 · Graf Sanche Mitarrat nennt sich selbst Herzog 849 · Wahl von Karl dem Kahlen zum König von Aquitanien 855 · Karl der Kahle lässt seinen Sohn Karl zum König von Aquitanien wählen 867 · Tod von König Karl, Nachfolger ist sein Bruder Ludwig (Ludwig der Stammler) 870 · durch die Teilung des Frankenreiches (Vertrag von Meersen) entsteht das Westfränkische Königreich, das Ostfränkische Königreich, und das Fränkische Königreich Italien 877 · Ludwig besteigt den westfränkischen Thron, Aquitanien wird als Herzogtum an Rainulf, den Grafen von Poitiers, zum Lehen gegeben (Haus Ramnulfiden) 880 · durch die Teilung des Frankenreiches (Verträge von Verdun und Ribbemont) entsteht das Westfränkische Königreich (das spätere Frankreich), das Ostfränkische Reich (das spätere Deutsche Reich), das Königreich Italien, das Königreich Hochburgund (unter dem Welfen Rudolf), das Königreich Niederburgund bleibt bestehen 898 · Odo, Graf von Paris und Herzog von Francien, wird zum König des Westfränkischen Reiches gewählt, Rainulf nimmt den Titel König von Aquitanien an 10. Jahrhundert · das Herzogtum Gascogne erreicht unter Herzog Garcia Sanchez le Tors (der Krumme) seine größte Ausdehnung, bis an die Garonne, im Norden bis nach Bordeaux (es wird Residenz), jedoch gehen im Süden Besitzungen wie Navarra und Aragón, und auch verloren und einige Grafschaften und Vizegrafschaften erreichen mehr Unabhängigkeit von der Gascogne 909 · Aquitanien wird wieder ein Herzogtum, unter Wilhelm dem Frommen (Wilhelmiden, Gellones) 927 · Aquitanien geht an das Haus der Ramnulfiden aus Poitou 950 · Aquitanien umfasst die Grafschaften Gascogne, Armagnac, Fézensac, Périgord, Poitou, Angoulême und La Marche 1032 · nach dem Aussterben der alten Herzöge von Gascogne erbt Odo von Aquitanien die Grafschaft Gascogne, Aquitanien und Gascogne sind somit in Personalunion vereint 1152 · Heinrich Plantagenet von Anjou heiratet Herzogin Eleonore von Aquitanien, die Herzogtümer Aquitanien und Gascogne kommen an das Haus Anjou-Plantagenet 1154 · Tod von Stephan von Blois (König von England), Heinrich Plantagenet wird als Heinrich II. sein Nachfolger, Aquitanien wird auf diesem Wege ein Lehen des französischen Königs, das der Krone von England (Haus Anjou-Plantagenet) gehört 1204 · Philipp August, König von Frankreich, erobert Normandie, Anjou, Maine und Touraine (Angevinisches Reich der Plantagenet) 1224 · König Ludwig VIII. von Frankreich, Sohn von Philipp August erobert Aquitanien, außer der Gascogne den letzten Besitz der Plantagenets in Frankreich, Poitou und Saintonge kommen direkt an die Krone, La Marche, Périgord, Angoulême und Auvergne werden als Lehen vergeben 1259 · Vertrag von Paris (Abbeville), König Heinrich III. von England erkennt den Verlust Aquitaniens an, und erhält dafür die Saintonge, die mit der Gascogne vereinigt wird, als Herzogtum Guyenne zum Lehen 1328 · Tod von König Karl IV. (der Schöne), Aussterben der direkten Linie Kapetinger, nach salischem Recht (Lex Salica) besteigt Graf Philipp von Valois (als König Philipp VI., Sohn des Prinzen Karl von Valois, Cousin ersten Grades von König Karl IV.) den französischen Thron, der englische König Eduard III. erhebt Ansprüche auf den Thron von Frankreich, da er mütterlicherseits ein Neffe von Karl IV. ist, Anlass für den "Hundertjährigen Krieg" (englisch-französischer Krieg, 1338–1453), das Haus Valois stellt die Könige von Frankreich von 1328 bis 1589 1453 · Schlacht von Castillon, Ende des Hundertjährigen Krieges, die Könige von England müssen all ihre Besitzungen in Frankreich aufgeben, die Guyenne kommt endgültig zu Frankreich, das Land wird der Krondomäne angeschlossen, später Schaffung des Gouvernements Aquitanien, zu dem die Guyenne als Provinz gehört 1589 · Tod von König Heinrich III. von Frankreich, Heinrich III. hatte keine Nachkommen, Aussterben der Linie Valois, Heinrich III. bestimmt Heinrich III., König von Navarra, Graf von Limousin (Haus Bourbon) zu seinem Nachfolger 1776 · die schon im 14. Jahrhundert geschaffenen Gouvernements der Zivilverwaltung des Königreiches Frankreich werden auf eine Anzahl von 39 Stück festgeschrieben und entsprechen so der Anzahl der Provinzen, in den Vorjahren konnten auch mehrere Provinzen in einem Gouvernement zusammengefasst sein 1789 · Französische Revolution, die Gouvernements und Provinzen werden abgeschafft, Aquitanien wird in Départements zerlegt (in etwa Gironde, Dordogne, Lot, Aveyron, Landes, Lot-et-Garonne, Gers, Hautes-Pyrénées und Haute-Garonne) 1960 · Wiedereinführung von Regionen in Frankreich, die Gascogne spielt dabei keine Rolle, Angliederung an die neugeschaffene Region Aquitanien (Hauptstadt Bordeaux), natürlich nicht innerhalb historischer Grenzen, sondern durch Einbindung der Departements Dordogne, Gironde, Landes, Lot-et-Garonne und Pyrénées-Atlantiques 2016 · die Region Aquitanien geht zusammen mit den Regionen Poitou-Charentes und Limousin in der neuen größeren Region Neu-Aquitanien (Nouvelle-Aquitaine) auf |
History: |
antiquity
· colonization by Iberian and Celtic tribes, the largest of them are the
Ausci, Boii and Vasates 52 B.C. · Roman conquest, forming the province of Aquitania in the west of Gaul 418 A.D. · the Visigoths be settled as federates, Aquitaine belongs to their sphere of influence 5th century A.D. · conquest of Gaul by the Franks (under King Clovis) to 507 conquest of Aquitaine, expansion of the empire to the Atlantic Ocean, the Pyrenees and the Alps 6th century · the Basques (Vascons) expand their influence in the northern Foothills of the Pyrenees and immigrate, they establish their Duchy of Vasconia (" Gascony ") in southern Aquitaine 511 · death of King Clovis, division of the Frankish Empire by Salic law of succession among his four sons (residences in Paris, Soissons, Orléans, Reims) 550 · administrative division of the empire into the kingdoms of Austrasia and Neustria, and the Duchy of Aquitaine and the Kingdom of Burgundy 581 · Frankish dukes rule over the Duchy of Gascony 603 · The Basques confirm the supremacy of the Frankish Merovingian Kings, but in the following years there are Basque uprisings against the Franks, they become military dejected in 635 635 · the Basques confirm the supremacy of the Frankish Merovingian Kings 639 · death of King Dagobert I., the power goes over to the Mayors of the Palace (maior domus) of Austrasia (House of the Carolingians) 660 · Gascony is incorporated into the Duchy of Aquitaine 687 · Pepin II. asserts itself as Mayor of the Palace throughout the Frankish Empire 8th century · the Moors (Islamic Arabs from North Africa) extend their influence over the northern Foothills of the Pyrenees, 769–812 follow Basque uprisings against the Franks, in this way comes the independence of the Gascony from the Duchy of Aquitaine from 812 to 819 732 · Battle of Tours and Poitiers, Charles Martel defeats the Moors, they are pushed back over the Pyrenees, in the following years, however, fights between the Dukes and the Frankish kings 751 · Pepin the Short (III., grandson of Pepin II.) eliminates the Merovingian monarchy and let hisself elect to the king from the Franks 771 · Charlemagne takes over Aquitaine and transmits it later as a kingdom to his youngest son Louis the Pious 814 · Louis the Pious hands over Aquitaine (and the Spanish March) to his son Pippin 817 · Pepin is king of Aquitaine, a few years later Louis the Pious transfers Aquitaine to his youngest son, Charles (Charles the Bald), who has difficulties to prevail as king in Aquitaine 819 · King Pepin I. of Aquitaine appoints Aznar Sanche to the Count of Gascony 843 · division of the Frankish Empire (Treaty of Verdun), there arise the West Frankish Kingdom of Charles II. (the Bald), the Middle Frankish Kingdom of Lothar (Lotharingia), and the East Frankish Kingdom of Louis II., Aquitaine comes to the Empire of Charles the Bald, However, there is resistance among the nobility, they prefer Pepin II. (son of ex-King Pepin) 845 · Charles the Bald sets Pepin II. as king in Aquitaine, but without Poitou, Saintonge and Angoumois 848 · Count Sanche Mitarrat calls himself a Duke 849 · election of Charles the Bald as King of Aquitaine 855 · Charles the Bald lets elect his son Charles to the King of Aquitaine 867 · Death of King Charles, he is succeeded by his brother Louis (Louis the Stammerer) 870 · at the division of the Frankish Empire (Treaty of Meersen) arises the West Frankish Kingdom, the East Frankish Kingdom, and the Frankish Kingdom of Italy 877 · Ludwig ascends the West Frankish throne, Aquitaine is given as a fief and a duchy to Rainulf, Count of Poitiers, (House of the Ramnulfids) 880 · by the division of the Frankish Empire (Treaties of Verdun and Ribbemont) arises the West Frankish Kingdom (later France), the East Frankish Kingdom (later German Empire), the Kingdom of Italy, the Kingdom of Upper Burgundy (under Rudolf the Welf) and the Kingdom of Lower Burgundy persists 898 · Odo, Count of Paris and Duke of Francia, is elected to the king of the East Frankish Empire, Rainulf takes over the title of the King of Aquitaine 10th century · the Duchy of Gascony reaches under Duke Garcia Sanchez le Tors (the crooked) its greatest extention, as far to the Garonne River, in the north to Bordeaux (it becomes the residence), but in the south get lost possessions as Navarre and Aragon, and some counties and vice-counties achieve more independence from Gascony 909 · Aquitaine is a duchy again, under William the Pious (Williamids, Gellones) 927 · Aquitaine comes to the House of Poitou (Ramnulfids) 950 · Aquitaine includes now the counties of Gascony, Armagnac, Fézensac, Périgord, Poitou, Angoulême and La Marche 1032 · After the extinction of the old Dukes of Gascony inherits Odo of Aquitaine the County of Gascony, Aquitaine and Gascony are thus united in a personal union 1152 · Henry Plantagenet marries Duchess Eleanor of Aquitaine, the duchies of Aquitaine and Gascony come to the house of Anjou-Plantagenet 1154 · death of Stephen of Blois (King of England) , Henry is his successor as Henry II., Anjou becomes in this way a fief of the French king, which is a part of the crown of England (House of Anjou-Plantagenet) 1204 · Philip Augustus, King of France, conquers Normandy, Anjou, Maine and Touraine (Angevin Empire of the Plantagenets) 1224 · King Louis VIII. of France, son of Philip Augustus, conquers Aquitaine, except Gascony the last possession of the Plantagenets in France, Poitou and Saintonge come directly to the crown, La Marche, Périgord, Angoulême and Auvergne become fiefs 1259 · Treaty of Paris (Abbeville), King Henry III. of England recognizes the loss of Aquitaine, and receives in this way the Saintonge, which is united with Gascony to the Duchy of Guyenne, as fief 1328 · death of King Charles IV. (the Fair), extinction of the direct Capetian line, according to Salic Law Count Philip of Valois (Son of Prince Charles of Valois, first cousin of King Charles IV.) came on the French throne (as King Philip VI .), the English king Edward III. lays claim to the throne as a maternal nephew of Charles IV., reason for the "Hundred Years War" (Anglo-French War, 1338–1453), out of the House of Valois came all kings of France from 1328 to 1589 1453 · Battle of Castillon, the end of the Hundred Years War, the Kings of England have to cede all their possessions in France, in this way the Guyenne comes finally to France, the country is connected to the royal domain, later establish of the governorate (province) of Aquitaine, to which the Guyenne belongs as a province 1589 · death of Henry III., King of France, Henry III. had no descendants, extinction of the line of Valois, Henry III. determined Henry of Navarre (House of Bourbon) as his successor, which is as Henry IV., the Good, Henri le Bon, the new King of France 1776 · the already in the 14th century created governorates of the civil administration of the kingdom of France become committed to a number of 39, and correspond in this way to the number of provinces, in previous years could any provinces be summarized in one governorate 1789 · French Revolution, the governorates and provinces become abolished, Aquitaine is divided into departments (approximately: Gironde, Dordogne, Lot, Aveyron, Landes, Lot-et-Garonne, Gers, Hautes-Pyrenees and Haute-Garonne) 1960 · reintroduction of regions in France, the Gascony doesn't play a role, affiliation with the newly created Aquitaine region (capital Bordeaux), of course not within the historic boundaries, just by integrating of the departments of Dordogne, Gironde, Landes, Lot-et-Garonne and Pyrénées-Atlantiques 2016 · the Aquitaine region merges with the Poitou-Charentes and Limousin regions in the new, larger region of New Aquitaine (Nouvelle-Aquitaine) |
Quelle/Source: Wikipedia (D), Meyers Konversationslexikon |
Ursprung des Landesnamens – Origin of the Country's Name: |
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Der Name "Gascogne" geht auf die Basken zurück, die im 6. Jahrhundert im nördliche Pyrenäenvorland eingewandert sind. Sie wurden damals "Vasconen" genannt und gründeten hier ihr Herzogtum Vasconia. Aus diesem geografischen Begriff wurde über die Zeiten "Gascogne". | The name
"Gascony" goes back to the Basques, who have immigrated in the 6th century
in the northern Pyrenees foothills. They were then called "Vascons" and founded here their Duchy of Vasconia. This geographical term became over the times to "Gascony". |
Quelle/Source: Volker Preuß, Meyers Konversationslexikon | |